Cornelia Zink ist Sopranistin mit einem breitgefächerten Repertoire, das von Barock bis zur Neuen Musik reicht. Die gebürtige Baden-Württembergerin studierte an der Musikuniversität Mozarteum in Salzburg Opern- und Liedgesang. Festengagements führten sie an das Staatstheater Cottbus, wo sie für ihre Verdienste mit dem Max-Grünebaum-Preis ausgezeichnet wurde, das Nationaltheater Mannheim sowie seit 2021 an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Als Gast war sie an großen und renommierten Opernhäusern wie der Komischen Oper Berlin, der Hamburgischen Staatsoper, der Staatsoper Hannover, dem Gärtnerplatztheater in München und dem Staatstheater Braunschweig zu hören.
Zu ihrem Repertoire gehören alle großen Partien des lyrischen Fachs u. a. Violetta (La Traviata), Pamina (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Mimi (La Boheme) und Micaëla (Carmen). Ebenso überzeugt Cornelia Zink im Deutschen Fach mit ihrer Agathe (Der Freischütz), als Operettendiva, in der Spielzeit 2023/2024 als Alice in Die Dollarprinzessin am Mecklenburgischen Staatstheater, und mit zeitgenössischen Partien wie Jenny Hill in Brecht/Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny oder als Duchess in der Oper Powder her Face. Aktuell erweitert sie ihr Fach ins lyrisch-dramatische, so debütierte sie im Mai 2024 als Susanna in Pauls Hindemiths Oper Sancta Susanna in der Opernperformance SANCTA der Performancekünstlerin Florentina Holzinger. Im Rahmen dieser Produktion gab Cornelia Zink 2024 ihr Debut bei den Wiener Festwochen und wird in dieser Produktion im November an der Volksbühne Berlin gastieren.
Ihr Theaterschaffen brachte sie mit namhaften Dirigent*innen zusammen, wie u. a. Rudolf Bibl, Herbert Mogg, Alexander Soddy, Karen Kamensek, Marit Strindlund, Stefan Soltész, Reinhard Petersen, Evan Christ, Mark Rohde, Ekkehard Stier, Henrik Nánási, Hans Norbert Bihlmaier und Ludwig Güttler zusammen. Dabei arbeitete sie ebenso mit international bekannten Regisseur:innen wie u.a. Martin G. Berger, Barrie Kosky, Josef E. Köpplinger, Michael Talke, Lydia Steier, Noa Naamat, Alvis Hermanis, Axel Köhler, Adam Cooper, Maximilian Schell, Martin Schüler, Steffen Piontek und Loriot zusammen.
Ihr ausdrucksstarker Sopran mit runden, warmen Mittellagen und glänzenden Höhen kommt in ihrem vielfältigen Konzertprogramm voll zur Geltung, dass von Bachs h-Moll Messe und seiner Matthäuspassionüber Beethovens Neunte Sinfonie, Mendelssohns Elias, Haydns Schöpfung und Jahreszeiten, Orffs Carmina Burana, Mahler Sinfonie der Tausend und Die Vierte Sinfonie, Brahms Ein deutsches Requiem, Frank Martins Golgotha sowie Werken von Mozart, Fauré, Casals und Händel reicht.
Stand: Oktober 2024
Wirkt mit in …
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Sopran